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Strzelce Krajeńskie - Städte und Gemeinden - Starostwo Powiatowe w Strzelcach Krajeńskich.

 

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Strzelce Krajeńskie

 

 

Die Gemeinde Strzelce Krajeńskie ist hauptsächlich ein Agrargebiet mit wesentlich geprägter Forstwirtschaft, gut entwickeltem Handel und Dienstleistungen sowie mit geringer Industrie. Fast 40% des Gebiets beanspruchen Wälder und saubere Seen. Die Gemeindefläche beträgt 319 km2 und zählt fast 17 tausend Bevölkerung, davon die Mehrheit – sogar 11 tausend – die Einwohner des Gemeindesitzes – der Stadt Strzelce Krajeńskie – darstellen. Strzelce Krajeńskie liegen zwischen zwei Seen: Jezioro Górne und Jezioro Dolne sowie zwischen folgenden Großstädten: Gorzów Wlkp., Szczecin, Zielona Góra und nicht weit von der Hauptstadt Deutschlands – Berlin.

Das gegenwärtige Stadtgebiet und die Umgebung haben reiche und interessante Geschichte. Um das 4. Jahrtausend v.Ch. kam hier die Donau-Bevölkerung, die sich mit der Landwirtschaft befasste. In den Jahren 1700 – 700 v.Ch., d.h. in der Eisenzeit wurde dieses Gebiet von der Lausitzer Bevölkerung bewohnt, die den Namen Urslawen trug. Im 7. – 10. Jahrhundert unserer Zeit lebten hier slawische Pommernstämme. Zu jener Zeit wurden stark befestigte Burgen (Gardzko bei Strzelce, Brzezdno bei Chomętowo) aufgebaut und Siedlungen errichtet. Eine von diesen Siedlungen war wohl das Dorf „Strzelcze". In den Entstehungszeiten des polnischen Staatswesens war das Gebiet Schauplatz von Bruderkriegen zwischen Pommeranern und Großpolen. Benachbartes Brandenburg nahm das bereitwillig in Anspruch. Brandenburg besaß nämlich am Anfang der 2. Hälfte des 13. Jh. dieses Gebiet aufgrund der deutsch-polnischen Familienverhältnisse. Im Jahre 1260 verheiratete der Markgraf von Brandenburg Conrad die Prinzessin von Großpolen Konstanz, die als Mitgift Santoker Kastellanei, darunter auch das vorerwähnte Dorf „Strzelcze", einbrachte. Einige Jahre danach baut der Marktgraf Conrad in der Nähe dieses Dorfs „castrum“ – Jagdschloss. Das Schloss wird 1272 vom Herzog von Großpolen Przemysław II überfallen und verbrannt. An der Stelle des verbrannten Schlosses baut der Markgraf Conrad eine stark ummauerte Stadt und gibt ihr den Namen Friedeberg - wahrscheinlich vom Namen des Lokators. Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahre 1286 und betrifft die in Strzelce ausgefertigte Stiftungsurkunde für Zisterzienserkloster in benachbartem Ort Bierzwnik-„Marienwalde". Das nächste schriftlich verfasste Dokument stammt aus dem Jahre 1290 und betrifft den Klosteraufbau an den Mauern, in der Nähe des Mühltors. Das Klostergebäude wurde durch den aus Lipiany angekommenen Augustineorden – Eremiten aufgebaut. 1454 regierten die Kreuzritter über dieses Gebiet. 1433 war das Gelände durch bewaffnete Kräfte der tschechischen Hussiten überfallen. Die Stadt wurde arglistig eingenommen, die Kirche und das Kloster wurden verbrannt und die Mönche ums Leben gebracht. Über Jahrhunderte erlebte die Stadt Wechselfälle. Zu erwähnen sind hier zahlreiche Seuchen, Brände und Epidemien sowie verhängnisvolle Kriege (Dreißigjähriger, Schwedischer, Nordischer Krieg). Die bedeutende Entwicklung der Stadt prägte sich im 18. und 19. Jahrhundert aus. Zu dieser Zeit entstanden neue Manufakturen und Fabriken, entwickelte sich Handel und Bauwesen, erfolgte ein schneller Zuwachs der Bevölkerung. Strzelce der Vorkriegszeit war wegen gut entwickelter Ausbildungsbasis berühmt. Hier funktionierten Gymnasium, Handelsschule, Oberschule für Mädchen sowie Königsseminar für Lehrer. Die Stadt verfügte über eigene Druckerei und ein Regionalmuseum. Die begabten in Deutschland anerkannten Künstler, selbst der Hofmaler des letzten Kaisers von Deutschland – Wilhelm II, Noster, Maler Reinhold Bresler, Maler und Graphiker Anton Bartz oder aber auch Bildhauer Max Dennert, waren hier geboren und schufen ihre Werke. Die erwähnten Künstler hinterließen einen reichen Nachlass. Die Kampfhandlungen des 2. Weltkrieges und die kurze Nachkriegszeit machten leider alles zunichte. Die Stadt selbst erlitt auch Schaden, 80 Prozent der Altstadtbebauung wurde zerstört. 

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